schreiende Frau Foto: Mandyme27, Pixabay

ZÄHNEKNIRSCHEN – BRUXISMUS

14. März 2022 | von Dr. Angelika Frankenberger

Was sind die Folgen von Zähneknirschen?

Zähneknirschen kann von Aussprengungen im Bereich der Zahnhälse (keilförmige Defekte), Schmelzverlust (Abrasion, Attrition) bis im Extremfall zum Verlust von Zähnen führen. Durch die Überlastung der Muskulatur kommt es häufig zu Kopfschmerzen. Da zwischen dem Kiefergelenk und dem Ohr nur eine dünne Knochenwand ist, sind auch Ohrenschmerzen möglich. Es kommt zu Muskelschmerzen im Gesicht, Hals und der Schulter; wenn das Knirschen einseitig ist, kann es zu einem schiefen Gesicht oder einer Änderung der Gesichtsform kommen (Gesichtsasymmetrie). Auch ein Schwund des Zahnfleisches (Gingivarezession) ist eine häufige Nebenwirkung des Bruxismus. Bei manchen Patienten führt das Knirschen auch zu Gelenkschäden, wie einer Diskusvorverlagerung, Kiefergelenksknacken und einer Abnutzung der Gelenkköpfe, die dann wiederum zu Mittellinienverschiebungen und Gesichtsskoliosen führen kann. Im schlimmsten Fall kann es auch zu Mundöffnungseinschränkungen und Schmerzen kommen.

Wie verhindere ich Zähneknirschen? Und was kann man gegen Zähnepressen tun?

Eine generelle Entspannung hilft das Knirschen zu vermindern, man kann abends beim Einschlafen Yoga Nidra hören, ein Basenbad zur Entspannung nehmen oder mit Eislollies den Kiefer auf die Nacht vorbereiten. Auch Knirscherschienen, insbesondere Jigschienen, verhindern das nachts grössere Kräfte unser Gesicht ins Ungleichgewicht bringen. Zähneknirschen muss nicht sein und Zahnverlust schon gar nicht.

Zähneknirschen, Bruxismus – warum knirschen wir eigentlich und wie schafft man es nicht mehr zu Knirschen?

Fast jeder hat schon mal geknirscht. Es gibt viele Gründe dafür, manchmal ist es Stress oder Angst, manchmal auch eine Zahnfehlstellung oder eine zu hohe Füllung. Wenn man nur gelegentlich knirscht, verursacht dies meist keine Schäden. Knirscht man allerdings jede Nacht oder auch tagsüber, können die Zähne schnell geschädigt werden. Zahn-, Kopf-, Ohren-, Nacken und Schulterschmerzen, Tinnitus und Schwindel sind die Folgen von starkem Bruxismus. 

 Zähneknirschen, Bruxismus – warum knirschen wir eigentlich und wie schafft man es nicht mehr zu Knirschen?

Fast jeder hat schon mal geknirscht. Es gibt viele Gründe dafür, manchmal ist es Stress oder Angst, manchmal auch eine Zahnfehlstellung oder eine zu hohe Füllung. Wenn man nur gelegentlich knirscht, verursacht dies meist keine Schäden. Knirscht man allerdings jede Nacht oder auch tagsüber, können die Zähne schnell geschädigt werden. Zahn-, Kopf-, Ohren-, Nacken und Schulterschmerzen, Tinnitus und Schwindel sind die Folgen von starkem Bruxismus.

Welche Ursachen hat Zähneknirschen?

Meistens wird Bruxismus (das ist der medizinische Begriff fürs Knirschen) durch Angst, Stress und Spannungszustände im Körper ausgelöst. Des weiteren können Zahnfehlstellungen, zu hohe Füllungen oder Schlafprobleme zum Knirschen führen. Manche Menschen merken nicht mal, das sie knirschen, weil sie nachts schlafen. Beim Knirschen bewegt man die Zähne gegeneinander in kleinen, sich oft wiederholenden Bewegungen. Es gibt auch Menschen, die tagsüber als schlechte Angewohnheit knirschen oder immer wieder Ihre Verzahnung zwanghaft kontrollieren (okklusale Vigilianz). Das Pressen ist ein festes aufeinander Pressen der Zähne ohne Zahnbewegungen, auch dort können sehr starke Kräfte ausgeübt werden. Auch eine allgemein erhöhte Spannung im Körper führt vermehrt zum Bruxismus.

Wie stellt man fest, ob man knirscht?

Oft wacht man morgens völlig erschlagen auf, obwohl man eigentlich genug geschlafen hat. Die Zähne, der Kiefer und die Kiefer- und Gesichtsmuskulatur tuen weh. Bei täglichen Knirschen werden die Schmerzen im Laufe des Tages stärker, beim nächtlichen Bruxismus ist der Schmerz am Morgen am schlimmsten. Zähneknirschen ist wie Bodybuilding für ihre Muskulatur, ein sehr sehr langes Workout, das auch viele Mineralstoffe, wie zum Beispiel Magnesium verbraucht, die Muskeln arbeiten die ganze Zeit auf Hochtouren. Auch den Zähnen sieht man das Knirschen deutlich an, es gibt oft Schleifspuren und abgenutzte Stellen am Zahnschmelz. Wenn man eine Knirscherschiene vom Zahnarzt bekommen hat, sieht man auf ihr sehr oft trübe, raue Stellen, dort sind dann die häufigsten Kontakte bei den Bewegungen. Ein erfahrener Kieferorthopäde erkennt, wo Ihr Knirschproblem herkommt und kann Ihnen helfen. https://ilovemysmile.de/bin-ich-fuer-eine-unsichtbare-zahnspange-geeignet/

Wie verhindere ich Zähneknirschen? Und was kann man gegen Zähnepressen tun?

Eine generelle Entspannung hilft das Knirschen zu vermindern, man kann abends beim Einschlafen Yoga Nidra hören, ein Basenbad zur Entspannung nehmen oder mit Eislollies den Kiefer auf die Nacht vorbereiten. Auch Knirscherschienen, insbesondere Jigschienen, verhindern das nachts grössere Kräfte unser Gesicht ins Ungleichgewicht bringen. Zähneknirschen muss nicht sein und Zahnverlust schon gar nicht.

Hier finden Sie ein Video mit Übungen zur Reduktion von Muskelschmerzen im Gesicht.

 

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