Was kann ich alles tun, um meinen Besuch beim Kieferorthopäden hygienscher zu machen.

Kieferorthopäde und Hygiene. Ein Update.

Kieferorthopäde und Hygiene. Wie verträgt sich das? Gerade in heutigen Zeiten möchten viele Patienten wissen, wie die Hygiene bei uns Kieferorthopäden funktioniert. Kieferorthopädische Praxen sind natürlich angehalten Hygienestandards einzuhalten. Dazu gehört das Tragen von Einmalhandschuhen, Mundschutz und Schutzbrillen. Nach jedem Patienten werden die Flächen, die in Berührung mit dem Patienten waren, desinfiziert. Natürlich werden auch die Instrumente und Zangen desinfiziert. So dass man sich als Patient sicher fühlen kann. Viele Praxen haben einen Schutz an der Anmeldung. Die Anzahl der Patienten im Wartezimmer ist beschränkt. Wir empfehlen, im Wartebereich natürlich eine Schutzmaske zu tragen.

Doch wie sieht es mit den Patienten aus. Als Patient kann man sich, wenn man in eine kieferorthopädische Praxis kommt, gerne die Hände mit Seife waschen. Zusätzlich gibt es in jedem Zimmer etwas, um die Hände zu desinfizieren. Wir empfehlen den Patienten dementsprechend auch schon vor dem Besuch in der Praxis, die Zähne zu putzen und mit Mundspülung zu spülen. Als Arzt freut man sich stets über saubere Zähne. Es ist dessen ungeachtet auch viel hygienischer.

Gibt es beim Kieferorthopäden in Bezug auf die Hygiene etwas Besonderes zu beachten?

Am besten trägt man zum Praxisbesuch eine FFP2 Maske.

Damit ist man gut geschützt. In den Bereichen zum Warten sollte immer 1,5m Abstand eingehalten werden. Das gehört auch zur Hygiene beim Kieferorthopäden. Das gilt folgerichtig auch für den Bereich der Anmeldung. Pünktliches Erscheinen zum Termin hilft, die zeit beim Warten zu verkürzen. Entsprechend sollten so wenige Personen wie möglich, mitgenommen werden. Termine können ferner in den meisten Praxen online vereinbart werden. Das ist hygienischer und geht entsprechend schneller. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Patienten. Sicher ist sicher.

Wie ist es mit den Zahnspangen?

Bei Invisalign haben wir den großen Vorteil, dass die Schienen desinfiziert sind und einzeln eingeschweisst. Das ist sehr hygienisch. Am besten lassen Sie auch die Aligner in den kleinen Verpackungen. Nehmen Sie sie erst zum Einsetzen heraus. Generell putzt man sich zuerst die Zähne. Dann setzt man seine neue Schiene ein. Wenn man etwas essen möchte, entfernt man die Schiene. Danach geht man essen und putzt Zähne und Schienen und setzt die Schiene wieder ein. So hat man ein sicheres und gutes Gefühl während der Behandlung. Hier ist Kieferorthopäde und Hygiene einfach. Man gewöhnt sich schnell an alles.

Wenn die Schienen komisch riechen oder man glaubt, dass man sie nicht mehr sauber bekommt, gibt es einen Trick. Man legt die Schienen ca. 30min in eine Lösung aus Flüssigseife und Wasser. Danach putzen und alles ist wieder clean.

Generell sollte man vermeiden, mit den Fingern in den Mund oder das Gesicht zu greifen.

Es ist auch besser auf dem Weg zur Praxis möglichst wenig anzufassen. Viele Strassenbahnen und Busse lassen sich kontaktlos öffnen. Als Risikoperson kann man des Weiteren Handschuhe tragen. Aufzüge sind bequem. Aber genauso wie die Geländer an der Treppe werden sie oft nicht gereinigt und nicht hygienisch. Versuchen Sie, mit den Händen diese möglichst wenig anzufassen. Oder nehmen Sie doch ein kleines Fläschchen mit Desinfektion mit. Dann kann man sich immer zwischendurch die Hände reinigen. Vielleicht hört sich das übertrieben an. Aber wir leben inmitten einer Pandemie. Vorsicht und Wachsamkeit sind wichtig. Und Hygiene spielt nicht nur beim Kieferorthopäden eine große Rolle.

Auch wenn man nach Hause kommt, ist der erste Schritt das Waschen von den Händen. Damit schützt man sich selbst und seine Familie. Bevor man seine Spange aus dem Mund nimmt, wäscht man sich auch die Hände mit Seife. Das ist selbstverständlich. Seien Sie ein Hygiene Vorbild. Reinigen Sie auch Ihre Dose für die Zahnspange regelmäßig. Tauschen Sie diese spätestens alle 3 Monate aus. Auch Zahnbürsten am besten monatlich austauschen. Natürlich kostet das alles Zeit und Geld. Aber so ist am Ende jeder auf der sicheren Seite.

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